„Den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben.“
Mit dieser Gedichtzeile fragt uns die Dichterin Mascha Kaléko (1907-1975) Wie trauern wir? Wie gehen wir als Individuen mit dem Verlust eines geliebten Menschen um? Und wie gehen wir als Gesellschaft mit Trauer um?
Die aktuelle Coronakrise macht den Tod von Vielen auf eine schwer zu fassende, fast unwirklich scheinende Art sichtbar. Die Todeszahlen der Corona-Toten werden täglich aktualisiert und prasseln im Live-Ticker auf uns ein. Täglich schauen wir zu, wie die Zahlen steigen oder sinken. Bisher sind in Deutschland knapp 90.000 Menschen an dem Virus gestorben, weltweit sind es 3,79 Millionen.1 Wie gehen wir mit diesen Zahlen um und mit den Menschenleben, die sich hinter diesen Zahlen verbergen? Kennen wir persönlich jemanden, der durch das Virus gestorben ist, wird der Tod und die Folgen der Pandemie greifbarer. Kennen wir niemanden, bleibt es abstrakt. Die Todesfälle erscheinen als Einzelfälle, nicht als kollektiver Traueranlass. Bisher gibt es nur wenige Versuche, kollektiv zu trauern. Die erste offizielle Gedenkfeier fand in Deutschland im April 2021 statt. Neben der Rede des Bundespräsidenten kamen auch Betroffene zu Wort, die ihre Geschichten der Trauer erzählten. Der Versuch, im ganzen Land Kerzen an die Fenster zu stellen, um der Corona-Toten zu gedenken, war ein Versuch, die abstrakte Zahl greifbarer zu machen und einen Raum der Trauer zu schaffen.
Die Corona Pandemie hat uns kalt erwischt. Seuchen und Pandemien waren- zumindest im Westen – im Bewusstsein als Phänomene der Geschichte abgespeichert. So wie auch der Tod immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird. Medizinische Fortschritte, bessere Gesundheitsversorgung und die Professionalisierung von Pflege- und Hospizeinrichtungen und der Bestattung selbst haben den Tod immer weiter aus unseren Alltag verdrängt. Wir haben ihn an den Rand geschoben. An den Rand des Lebens, an den Rand der Gesellschaft, an den Rand unseres Bewusstseins.
Wie sah der Umgang mit Tod und Trauer in einer Zeit aus, in der Seuchen zum Alltag gehörten, in der der Tod allgegenwärtig war?
Ich nehme euch noch einmal mit in das Leben des englischen Tuchhändlers Thomas Wright. Wir haben ihn schon einmal auf der Suche nach der Liebe begleitet. Ein Blick in Thomas Wrights Autobiographie zeigt schnell, dass Tod und Trauer in seinem Leben allgegenwärtig war – so wie im Alltagsleben der meisten Menschen des 18. Jahrhunderts.
Thomas Wright of Birkenshaw wurde 1736 in Halifax geboren. Thomas Vater John Wright war gelernter Tischler, kümmerte sich nach der Heirat mit Elizabeth Cordingely (1711-1738) aber um die Textilfabrik ihrer Eltern. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, von denen allein Thomas das Kindesalter erreichte. Seine Mutter starb im Kindbett bei der Geburt des jüngsten Kindes als Thomas zwei Jahre alt war. Zwei Jahre später starb auch sein Vater im Alter von 30 Jahren – noch im selben Jahr starb auch Thomas letzte Schwester. Die beiden anderen Geschwister waren an den Pocken gestorben, weshalb Thomas daraufhin gegen Pocken geimpft wurde. Er war nun Waise. In seinen eigenen Worten begann nach dem Tod seiner Eltern seine Pilgerreise („pilgrimage“), die ihn in unterschiedliche Orte, Familien und Lebensverhältnisse führte. Nach dem Tod seiner Eltern blieb er zunächst bei seinen Großeltern wohnen, die sich sehr gut um ihn kümmerten. Als auch der Großvater nach kurzer Zeit starb zeigte sich jedoch schnell, dass die Großmutter mit der Verantwortung, den Haushalt und die Fabrik allein zu führen, überfordert war. Die Großmutter sah sich bald gezwungen, die Fabrik zu verkaufen. Nach dem Verkauf zogen sie nach Bradford, wo auch die Großmutter verstarb. Thomas kam dann in den Haushalt seiner Tante Lydia Ellison, die in Birkenshaw lebte, einen kleinen Ort in der Nähe von Halifax. Diese Kette von Todesfällen liest sich wie eine Schreckensbiographie. Zuerst starb die Mutter, dann der Vater, dann seine letzte Schwester. Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der er im Haus seiner Großeltern viel Liebe und Zuneigung erfuhr, starben auch diese beiden kurz nacheinander. 2
Der Tod war ein ständiger Begleiter in Thomas Wrights Leben. Er selbst verlor seine erste Frau Lydia im Kindbett. Ein Sohn starb im Kindesalter. Bedeutete das, dass die Menschen in der Frühen Neuzeit an den Tod gewöhnt waren? Dass sie durch die vielen Todesfälle routiniert oder gar abgestumpft wurden im Umgang mit Tod und Trauer? Der Tod von Thomas‘ jüngstem Sohn zeigt, dass Trauer trotz der Allgegenwärtigkeit des Todes ganz subjektiv und individuell empfunden wurde. Thomas Wright hing sehr an seinen Kindern. Seinen jüngsten Sohn William bezeichnete er selbst als Lieblingssohn. Als dieser 1782 im Alter von fünf Jahren an den Pocken starb, trauerte Thomas ausgesprochen intensiv und lang um ihn. Sein Enkel äußerte im Vorwort der Autobiographie:
“The loss of his child seems to have weighed heavily on his mind for several years.“3
Seine Trauer wurde also als außergewöhnlich wahrgenommen, zeigt jedoch, dass der Tod eines Kindes – trotz hoher Kindersterblichkeit – als schwerer Schicksalsschlag empfunden wurde.

Auch wenn Thomas Biographie von außergewöhnlich vielen Todesfällen durchzogen ist, war der Tod der Eltern, Geschwister und Großeltern nicht ungewöhnlich. Denn die Frühe Neuzeit war eine Phase hoher Mortalität. Bedingt durch Hungerkrisen, Seuchen und Kriege waren die Sterblichkeitsraten sehr hoch. Da Seuchen und Epidemien in oft in Wellen auftraten, schwankten sie allerdings stark. Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt lag zwischen 20 und 40 Jahren, dieser Durchschnitt ergab sich allerdings durch die hohe Kindersterblichkeit. Überlebte man die ersten Jahre der Kindheit hatte man gute Chancen älter zu werden. Ab 60 galt man bereits als sehr alt, wenige Menschen wurden aber auch 70 oder 80 Jahre alt. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass auch Thomas Wrights Großeltern starben als er klein war. Die Lebenserwartung variierte je nach Herkunft stark. Während Menschen aus ärmeren Verhältnissen häufig gefährlichere Berufe ausübten, beengter wohnten, schlechteren Zugang zu medizinischer Versorgung hatten und Hunger, Kriege und Krankheiten schutzloser ausgeliefert waren, wurden gut situierte Menschen im Durchschnitt älter.4
Viele Frauen starben während der Geburt oder an den Folgen der Geburt. Komplizierte Geburten verliefen oft tödlich für Mutter und Kind und Kaiserschnitte bedeuteten – abgesehen von wenigen spektakulären Einzelfällen – fast immer den Tod der Mutter. Durchschnittlich lag die Müttersterblichkeit bis ins 18. Jahrhundert bei ca. 1 % – bei durchschnittlich 5 Geburten starb also jede zwanzigste Frau während der Geburt oder im Wochenbett. Da viele Frauen deutlich häufiger schwanger wurden, ist es nicht verwunderlich, dass jeder und jede eine junge Frau kannte, die im Kindbett starb. Auch Thomas Wright berichtet vom Tod seiner ersten Frau Lydia im Kindbett. Neben der Müttersterblichkeit war auch die Säuglings- und Kindersterblichkeit extrem hoch. Bis ins 20. Jahrhundert war es nicht selten ein oder mehrere Geschwisterkinder zu verlieren. Krankheiten und Seuchen waren für die hohe Sterblichkeit verantwortlich. Im 16. und 17. Jahrhundert waren die immer wieder auftretenden Pestwellen eine der größten Gefahren, im 18. Jahrhundert waren die Pocken -vor allem bei kleinen Kindern – die häufigste Todesursache. Auch Diphterie und Typhus galten als äußerst gefährlich, da sich oft mehrere Familienmitglieder gleichzeitig infizierten. Wie die Lebenserwartung waren auch Mütter- und Kindersterblichkeit an die ökonomischen und sozialen Umstände gebunden. Besonders die Legitimität der Kinder war ein wichtiger Punkt. Die Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung, Bestrafung und Armut brachten einige verzweifelte Mütter dazu, ihre Kinder auszusetzen oder sie zu töten. Dies ist auch aus sehr armen kinderreichen Familien überliefert, in denen ein weiteres Kind eine Verschärfung von Armut und Hunger bedeutete. Schwangere Frauen am Rande der Gesellschaft verfügten über keinerlei Fürsorge und Unterstützung.

Der Tod gehörte also zum Alltag der Menschen dazu. Sie waren mit ihm vertraut und hatten viel Gelegenheit sich mit ihm vertraut zu machen. Er war eingebettet in die Alltagskultur der Menschen. Feste Rituale und religiöse Praktiken hatten sich etabliert und halfen den Menschen die Trauer auszudrücken. Viele der Rituale waren bis ins 20. Jahrhundert auch bei uns noch üblich, wurden aber zunehmend aufgegeben. Dass das Fehlen von Ritualen den Umgang mit Tod und Trauer erschweren kann, wird aus dem Bereich der Seelsorge, Sterbebegleitung und Psychologie immer wieder betont. Das von Pauline Boss entwickelte Konzept „Ambiguous Loss“ (Uneindeutige Trauer) befasst sich beispielsweise mit den psychologischen Folgen unabgeschlossener Trauer, in denen durch bestimmte Umstände ein Abschied nehmen nicht oder nur erschwert möglich war. 6
Nach dem Eintreten des Todes wurden die Verstorbenen gemeinschaftlich hergerichtet, gewaschen und bekleidet. Das Aufbahren der Toten war in der Frühen Neuzeit überall üblich. Abhängig vom Status der Verstorbenen wurde der Leichnam im eigenen Haus oder in der Kirche aufgebahrt – auf schlichten Tischen oder aufwändig gestalteten Trauergerüsten. Das Aufbahren bezog das Umfeld der Verstorbenen in die Trauer mit ein. Familienmitglieder, Verwandte aber auch die Nachbar:innen und Freunde kamen zum Haus der Verstorbenen, um Abschied zu nehmen. Auf das Aufbahren folgte die Bestattung oder Beerdigung – meist in Form von Gottesdiensten, die je nach Konfession unterschiedliche Elemente enthielten. Der gemeinsame „letzte Gang“ zum Friedhof und die Erdbestattung wurden durch den „Leichenschmaus“ beendet. Auch nach der Bestattung trugen nahe Familienmitglieder Trauer, sie kleideten sich für einen festgelegten Zeitraum – häufig ein „Trauerjahr“ lang, in Südeuropa oft lebenslang-in schwarz oder trugen eine Trauerbinde. Mancherorts wurden Spiegel verhängt und Uhren angehalten. In der jüdischen Kultur ist das Zerreißen der Kleidung ein Ausdruck der Trauer, auf den neben anderen Ritualen das gemeinschaftliche Abhalten der „Shiwa“, der mehrtägigen Totenwache folgte.
All diese Rituale gaben der Trauer einen Raum, eine Form, eine Orientierung. Nicht nur die enge Familie war in diese Rituale eingebunden, sondern auch entfernte Verwandte, Freund:innen, Nachbar:innen, Kolleg:innen… Während diese Trauerrituale in einfachen Familien schlicht gehalten wurden, wurden sie je nach Stand und Status immer pompöser. Kostbare Aufbahrungen auf Totengestellen, prunkvolle Bestattungen, Funeralmusik und Leichenpredigten wurden für wohlhabende und einflussreiche Mitglieder der Gemeinschaft abgehalten. Der Prunk konnte so groß werden, dass er nicht nur Kritik der Zeitgeoss:innen hervorrief, sondern regional sogar Trauerordnungen erlassen wurden, die festlegten wie genau getrauert werden durfte. Neben zunehmender Schlichtheit der Bestattung wandelte sich auch die Öffentlichkeit der Trauerrituale. Während Trauer um 1500 öffentlich ausgelebt, zelebriert und veranschaulicht wurde, wurden die Riten immer privater und fanden im 19. Jahrhundert im privaten Raum des Hauses und im Kreis der Familie statt. Heute sind Tod und Trauer fast vollständig in den Bereich des Privaten gerückt.
Die Religion hatte einen zentralen Einfluss auf die Trauer und den Umgang mit dem Tod. Auch wenn religionskritische Stimmen seit der Aufklärung verlautbar wurden, hatte die Religion im Leben der meisten Menschen einen unangefochtenen Platz. Sie prägte die Sicht auf die Welt, das Leben und den Tod. Da das Leben der Menschen in der Frühen Neuzeit fest von ihrer Religion durchzogen war, war auch das Sterben und Trauern religiös eingebettet. Religiöse Rituale und Zeremonien gaben der Trauer einen Ort und eine Ausdrucksform. In Gottesdiensten, Gedenkfeiern und religiös begangenen Todestagen wurde der Toten gemeinschaftlich gedacht. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod ist elementarer Bestandteil in Christentum, Judentum und Islam. Die Gläubigen wurden also durch den Glauben und die Hoffnung an ein Weiterleben der Seele getröstet. Auch in der Autobiographie von Thomas Wright wird das ganz deutlich. Sein Glaube spendet ihm Halt und Trost, er hoffte darauf, seine Eltern, Großeltern und Kinder nach seinem eigenen Tod wieder zu sehen.
Was kann uns dieser Blick in die Geschichte der Trauer zeigen?
Menschen haben schon immer getrauert. Der Verlust von geliebten Menschen, das Gefühl der Trauer verbindet uns mit Menschen unterschiedlicher Zeiten, Kulturen, Religionen. Die Emotion Trauer und der Umgang mit dieser Trauer hat sich allerdings immer wieder verändert. Während Trauer in der Frühen Neuzeit in Ritualen und verschiedenen Gedenkformen gemeinsam mit Familienmitgliedern, Verwandten, Freund:innen und Nachbar:innen gelebt wurde, ist es heute zur Privatsache geworden, die im engsten Familienkreis bleibt. Lange und sichtbar zu trauern, wird inzwischen als Irritation wahrgenommen, die das „Funktionieren“ und den reibungslosen Ablauf von Arbeit und Alltags stört. Kopf hoch, reiß dich zusammen! Es muss ja irgendwie weiter gehen…
Viele der traditionellen Trauerrituale sind im Zuge von Modernisierung und Säkularisierung verschwunden. Religion kann nicht mehr allen Menschen Trost und Hoffnung spenden. Die Leerstelle, die dieses System hinterlässt, ist auch im Umgang mit Tod und Trauer deutlich zu spüren.5 Dass die Abwesenheit von Ritualen des Abschied Nehmens die Trauer erschwert, hat das einsame Sterben der Corona-Infizierten auf den Intensivstationen gezeigt. Die psychologischen Folgen unabgeschlossener Trauer sind zahlreich. Unsere Podcast Empfehlung zum Thema greift verschiedene Aspekte auf.
Die Rituale und Praktiken der Frühen Neuzeit Rituale können und sollen nicht wiederbelebt werden. Aber der Blick in die Geschichte kann uns dabei helfen, den Blick auf uns selbst als Individuen und als Gesellschaft zu lenken und zu fragen: Wie wollen wir trauern? Wie können wir dem Tod und der Trauer Orte, Formen und Rituale geben, die uns helfen, mit dem Tod der Anderen zu leben?
Referenzen:
1. Deutsche Zahlen: Robert Koch Institut: Aktuelle Fallzahlen in Deutschland (Stand 13. Juni 2021) .https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/ Weltweite Todeszahl: Statista: Weltweite Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Januar 2020 (Stand: 11. Junii 2021)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/
2. Thomas Wright „Autobiography of Thomas Wright of Birkenshaw in the County of York. 1736-1797. Thomas Wright (Hg.), London 1864.
3. Thomas Wrights. Autobiographie. Vorwort des Herausgebers Thomas Wright, S. 30.
4. Mareike Reichelt. Artikel „Trauer“, Enzyklopädie der Neuzeit Online (2019). /Daniel Schäfer: Artikel „Tod“, Enzyklopädie der Neuzeit Online (2019).
5. Spannende Einblicke in den Umgang mit Tod und Trauer findet man in dem Heft „Tod und Sterben“ der Reihe Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) der Bundeszentrale für Politische Bildung. Heft 4/2008. https://www.bpb.de/apuz/31441/tod-und-sterben
6. Website „Ambiguous Loss“ https://www.ambiguousloss.com/
Bilder:
Totentanz von Jakob von Wyl (1586-1619) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:345_%D0%AF%D0%BA%D0%BE%D0%B1_%D1%84%D0%BE%D0%BD_%D0%92%D1%96%D0%BB%D1%8C_%D0%A2%D0%B0%D0%BD%D0%BE%D0%BA_%D1%81%D0%BC%D0%B5%D1%80%D1%82%D1%96_4.jpg
Daniel Nikolaus Chodowiecki: Die Wochenstube (1726) https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Daniel_Nikolaus_Chodowiecki_001.jpg
Zum Weiterlesen/Weiterhören:
Martin Scheutz: Ein unbequemer Gast? Tod, Begräbnis und Friedhof in der Neuzeit, In: Wolfgang Hameter (Hg.) Freund Hein? Tod und Ritual. Innsbruck, 2007, S. 100-134.
Thea Dorn: Es gibt Schlimmeres als den Tod. Den elenden Tod. In: Die Zeit, 8.4.2020.
https://www.zeit.de/kultur/2020-04/sterben-coronavirus-krankheit-freiheit-triage/komplettansicht
ZEIT Artikel: „Trauer in der Corona-Krise: „In sich selbst das Lebendige suchen“. Warum alte Menschen im Lockdown gelassener sind und wie die Pandemie das Trauern verändert. Die Psychologin Verena Kast erklärt, was das Coronavirus mit uns macht. Interview: Parvin Sadigh“ (12. Februar 2021) https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-02/trauer-corona-krise-tod-umgang-gelassenheit-verena-kast?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Podcast Empfehlung: Konzept des Ambiguous Loss (nach Pauline Boss) Feuer und Brot Podcast, Folge 53. https://feuerundbrot.de/folgen/ambiguousloss